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Staffel 2 - Der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung

Wege nach der Erfüllung der Vollzeitschulpflicht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Berufswahl braucht Zeit und erfordert die Bewältigung einzelner aufeinander aufbauender Aufgaben. Schrittweises Vorgehen kennzeichnet dabei den erfolgreichen Prozess. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf muss die Gestaltung des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung und in den Beruf sorgfältig vorbereitet und unter Mitwirkung verschiedener Kooperationspartner langfristig geplant werden. Dabei gibt es viele Faktoren, die auf diesem Weg unterstützen und Einfluss nehmen können, so beispielsweise das Engagement von Eltern, Lehrkräften, der Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder anderen. Vorrangiges Ziel aller Bemühungen ist es, den Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und in den Beruf erfolgreich und reibungslos zu gestalten sowie Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf zu einem berufsqualifizierenden Abschluss zu führen und damit eine Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt zu sichern.

Im Rahmen der drei Episoden der zweiten Staffel wird thematisch unmittelbar an die erste Staffel angeknüpft und die Bereiche Berufsvorbereitung und Berufsausbildung stärker in den Blick genommen. Im Gespräch mit der MDR-Radiomoderatorin Heike Leschner berichten Personen, die im privaten und/oder beruflichen Kontext Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und in den Beruf begleiten. Dabei erhalten die Hörerinnen und Hörer einen Einblick in die individuellen Erfahrungen der Protagonisten, aber auch zahlreiche Informationen darüber, wie die in der Bildungsbiografie der jungen Menschen wichtige Übergangsgestaltung gelingen kann.

In der Teaserfolge wird das Leitthema der zweiten Staffel – der Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und die Wege nach der Erfüllung der Vollzeitschulpflicht für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf – vorgestellt. MDR-Radiomoderation Heike Leschner trifft Personen, die im privaten und/oder beruflichen Kontext Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung und in den Beruf begleiten. Dabei erhalten die Hörerinnen und Hörer einen Einblick in die individuellen Erfahrungen der Protagonisten, aber auch zahlreiche Informationen darüber, wie die in der Bildungsbiografie der jungen Menschen wichtige Übergangsgestaltung gelingen kann.

Folge 1 - Der Weg eines jungen Menschen mit geistiger Behinderung von der Schule in die Berufsausbildung und in den Beruf

Uta Preuß (r.) berichtet Heike Leschner vom Weg ihres Sohnes Kurt  © Jennifer Zaumseil - pioneer communications GmbH

„Die Arbeit gibt ihm den Antrieb, dass er jeden Tag seinen Weg geht.“

In der ersten Folge berichtet eine Mutter eines Jugendlichen mit geistiger Behinderung von ihren Erfahrungen, die sie bei der Begleitung ihres Sohnes von der Schule in die Berufsausbildung und in den Beruf gesammelt hat. Dabei werden im Gespräch die Besonderheiten der einzelnen Stationen näher betrachtet und Erfolge, aber auch Herausforderungen, die sich für die Familie auf diesem Weg stellten, erörtert. Der Erfahrungsbericht der Mutter verweist darauf, dass ein formelles und informelles Unterstützungsnetzwerk sowie abgestimmte Hilfen für Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf zur Bewältigung der Anforderungen im Übergangsprozess von hoher Bedeutung sind

Folge 2 - Berufsausbildung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf – Die Perspektive des Ausbildungsbetriebes

Kathleen Brückner im Gespräch mit Heike Leschner  © Jennifer Zaumseil - pioneer communications GmbH

„Es geht um Mitbestimmung, eine persönliche berufliche Perspektive zu entwickeln, die realistisch ist.“

In der zweiten Folge wird die Berufsausbildung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aus der Perspektive eines Ausbildungsbetriebes betrachtet. Das SRH Berufsbildungswerk Dresden ist spezialisiert auf die Berufsvorbereitung und Berufsausbildung von Jugendlichen mit körperlichen Behinderungen und chronischen sowie psychischen Erkrankungen. U. a. wird erörtert, welche spezifischen Besonderheiten die Ausbildungsstätte vorhalten kann. Dabei werden medizinisch-therapeutische Angebote, aber auch die soziale Einbindung in die Gemeinschaft thematisiert.

Folge 3 - Beratung und Begleitung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf durch die Bundesagentur für Arbeit

Frank Uhlig im Gespräch mit Heike Leschner  © Jennifer Zaumseil - pioneer communications GmbH

„Ich bin immer sehr froh und glücklich darüber, wenn das, was wir mit unseren Kunden tun, von Erfolg gekrönt wird.“

In der dritten Folge wird die Perspektive der Bundesagentur für Arbeit – als sicherlich wichtigster externer Ansprechpartner in den Bereichen der beruflichen Orientierung, Berufsvorbereitung und Berufsausbildung von Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf – aufgegriffen. Ein Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit, Regionaldirektion Sachsen wird in dieser Episode über seine Erfahrungen bei der Begleitung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf beim Übergang von der Schule in die berufliche Ausbildung und auf den Arbeitsmarkt berichten.

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