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Umsetzung in den Regionen

Darstellung der Struktur der Kooperationsverbünde in Sachsen
Zum Vergrößern der Grafik bitte auf das Vergrößerungssymbol klicken.  © Hochschule Zittau/Görlitz

Vor dem Hintergrund regional differierender Rahmenbedingungen verläuft auch die Entwicklung in den Kooperationsverbünden unterschiedlich. Sukzessive wurden sie als regionale Netzwerke mit den vielen vor Ort an schulischer Inklusion Beteiligten (etwa mit Schulträgern, Sozial- und Jugendämtern, Kindertagesstätten, weiteren externen Beteiligten und mit den Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft) etabliert. Jedes Netzwerk wird durch eine Moderatorin oder einen Moderator betreut.

Die Netzwerkarbeit im Kooperationsverbund (KoopV) wird von einer internen Moderatorin oder einem internen Moderator aus dem schulischen Bereich koordiniert.

Die Moderatorin oder der Moderator des KoopV ist einerseits Ansprechpartnerin oder Ansprechpartner für alle Partner im KoopV (Schulen, Eltern, externe Partner) und organisiert die Zusammenarbeit sowie die Arbeit an den Themen des KoopV und ist andererseits das Bindeglied zwischen den Mitgliedern des KoopV und der Koordinatorin oder dem Koordinator für Inklusion am Standort des Landesamtes für Schule und Bildung.

Alle Moderatorinnen und Moderatoren der KoopV bilden ein landesweites Netzwerk zur Weiterentwicklung der schulischen Inklusion in Sachsen.

Anzahl der Kooperationsverbünde in den sächsischen Landkreisen und Kreisfreien Städten 

Exkurs: Der Aufbau der Kooperationsverbünde in einer Retrospektive

Im Rahmen der Konstituierung der 64 Kooperationsverbünde im Zeitraum 2019 bis 2021 wurden insgesamt 26 klassische Tagesworkshops durchgeführt. Aufgrund der seit März 2020 anhaltenden Corona-Pandemie wurde der Tagesworkshop für die zum damaligen Zeitpunkt noch ausstehenden 38 Konstituierenden Beratungen aus Sicherheitsgründen und in Abstimmung zwischen dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus, dem Landesamt für Schule und Bildung und der Hochschule Zittau/Görlitz (HSZG) zunächst in drei Teilen (zwei Webkonferenzen und eine Präsenzveranstaltung mit reduzierter Teilnehmerzahl) und später in zwei Teilen (zwei Webkonferenzen) durchgeführt.

Inhalte der ersten Webkonferenz

  • Allgemeine Informationen zu Aufbau und Ziel des KoopV
  • Verdeutlichung des Ansatzes des KoopV und Vergegenwärtigung des Mehrwerts
  • Kennenlernen der Akteurinnen und Akteure im KoopV (im Ansatz)
  • Stärkung der Vernetzung und Kooperation vor Ort
  • Festlegung erster Gestaltungs- und Entwicklungsziele (Themen), die im Kooperationsverbund vertieft bearbeitet werden

Inhalte der zweiten Webkonferenz

  • Informationen zum Stand der schulischen Inklusion sowie zur weiteren Arbeit und Kommunikation im KoopV
  • Aktive Planung der Aufgaben des eigenen KoopV durch dessen Mitglieder
  • Herausarbeitung konkreter Ziele sowie geeigneter Arbeitsschritte, Verantwortlichkeiten und Termine für die im Block 1 priorisierten Themen

 Inhalte der regionalen Präsenzveranstaltungen

  • Fachvorträge zu ausgewählten Themen
  • Intensivierung des fachlichen und persönlichen Austauschs      
  • Impulse für die Weiterentwicklung der schulischen Inklusion

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